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Stress lass nach!

Aktualisiert: 25. Okt. 2023

Mal ehrlich: Sind Stress und Erholung bei dir immer im Gleichgewicht?


Stress scheint für die meisten Muttis von uns irgendwie normal zu sein. Und ja, Stress ist nicht immer gleich ungesund. Dennoch ist es wahnsinnig wichtig zu erkennen, dass übermäßiger Stress langfristige Auswirkungen auf unserer Gesundheit haben kann. Ganz tief im Inneren weiß auch jeder von uns, dass chronischer Stress zu körperlichen und emotionalen Problemen wie Müdigkeit, Reizbarkeit, Kopfschmerzen und sogar Depressionen führen kann. Und trotzdem kommen wir oft aus unserem Hamsterrad nicht raus. Aber was genau passiert eigentlich bei zu viel Belastung?



Die Phasen von Stress

  • Stressoren (Zeitdruck, Konflikt, Lärm, Hunger…) treffen auf die Sinnesorgane

  • Je nach Stresstyp (ausgeglichen, schnell gereizt, unsicher) trifft die Belastung auf verschiedene Ebenen (Genetik, Gedanken, Bewertung) und löst entsprechende Reaktionen aus (Ausschüttung von Stresshormonen etc.)

  • Erfolgt keine Ruhephase, also Regeneration des Körpers, kommt es irgendwann zum Ausfall deines Organismus (Haushalt, Kinderbetreuung, Job muss dann wohl erstmal jemand anderes machen.)


50% aller Krankheiten entstehen durch zu viel Stress


Je nach dem auf welcher Ebene dich der dauerhafte Stress erwüscht, kann es zu folgenden Erkrankungen kommen:


Quelle: Eigene Darstellung, Inhalte aus Ausbildung "Entspannungstrainer" - www.academyofsports.de


Um den Stress zu reduzieren, den wir Muttis erleben, gibt es eine Reihe von Strategien, die helfen können. Eine Möglichkeit besteht darin, eine gute Selfcare-Praxis zu entwickeln, indem man sich Zeit nimmt, um sich zu entspannen und sich um sich selbst zu kümmern. Zum Beispiel könnten Mütter sich jeden Tag eine bestimmte Zeit reservieren, um Yoga oder Meditation zu praktizieren, ein Buch zu lesen oder einen Spaziergang im Park zu machen. Einige Tipps für kreative Entspannung stelle ich dir im Beitrag "Meditative Malerei" vor.



Ein weiterer wichtiger Schritt, um Stress abzubauen, ist die Schaffung eines Unterstützungsnetzwerks. Es kann hilfreich sein, Freunde, Familie oder andere Mütter zu finden, mit denen man sich austauschen und um Rat fragen kann. Ein solches Netzwerk kann auch praktische Hilfe leisten, indem es beispielsweise bei der Kinderbetreuung oder beim Einkaufen unterstützt.


Es ist auch wichtig, sich bewusst zu sein, dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten. Es ist leicht, sich in der Verantwortung für alle Aufgaben zu verlieren, aber es ist wichtig zu erkennen, dass es nicht immer möglich ist, alles alleine zu bewältigen. Es ist okay, um Hilfe zu bitten, wenn man sie braucht, sei es von einem Partner, einem Freund oder sogar von einem professionellen Therapeuten.




Liebe Mutti, ich hoffe, dass dieser Blogbeitrag dir hilft, dich besser zu fühlen und dir einige Tipps gibt, um mit dem Stress umzugehen, den du möglicherweise erlebst. Ich verstehe, dass es eine Menge Verantwortung gibt, die auf deinen Schultern lastet und es manchmal schwierig sein kann, alles zu bewältigen. Aber ich möchte dich ermutigen, dir Zeit für Selfcare zu nehmen, ein Unterstützungsnetzwerk aufzubauen und um Hilfe zu bitten, wenn du sie brauchst. Du verdienst es, auf deine eigene Gesundheit und Wohlbefinden zu achten, um dich besser um deine Familie kümmern zu können.



Buchtipp:


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"Du rennst von einer To-Do-Aufgabe zur nächsten? Ständig klingelt das Telefon und du bist prinzipiell immer für alle da? Wir sind immer erreichbar und schaffen es nicht abzuschalten. Doch anhaltender Stress, viele offene Aufgaben und zu wenig Selbstliebe bringen dich nicht weiter, sondern bremsen dich geradewegs in den Burn-Out oder die komplette Erschöpfung. Schluss damit. Es höchste Zeit für etwas mehr Entschleunigung im schnellen Alltag. Bevor das Leben an dir vorbeizieht, kümmer dich endlich ein bisschen um dich selbst. Mein Wohlfühl-Journal unterstützt dich auf deiner Reise zu mehr Achtsamkeit und Selbstliebe." (Bezahlte Werbung)



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